Wasserstation1

Entlang der Brennerbahn findet man immer wieder Wasserstationen. Die Wassertanks sind nicht in Türmen sondern in Häusern untergebracht. Diese Gebäude haben mir auf anhieb gefallen. Bei meiner suche bin ich dann in der „Allgemeinen Bauzeitung“ fündig geworden. Damit habe ich dann begonnen die Wasserstation zu bauen.

Das Vorbild aus der "Allgemeine Bauzeitung"

Aus Buchkarton habe ich die Seitenteile geschnitten und diese mit einander verklebt. In der Troknungsphase habe ich den Auftrag an das Sägewerk erteilt. Aus Holzspatel habe ich die Balken für die Holzkonstruktion geschnitten. Das Kohlelager ist ein offener Schuppen zur rechten des Wasserhauses. Auf Papier zeichne ich die Konstruktion auf. Danach schneide ich die Holzbalken in die richtige Form und Länge und verklebe alles miteinander. Aus den Resten bastle ich noch eine Trennwand.

Für die Hölzere Wandverkleidung rund um den ersten Stock des Wasserhauses und die Rückwand des Kohlenlagers verwend ich 200g Papier. Zeichne die Größe der Wand auf und schneide das Papier in dünne Streifen. Danach klebe ich ein zweites Blatt von hinten dagegen und fixiere die Streifen. Damit erspare ich mir die mühsame Arbeit jeden Streifen einzeln aufzukleben. Die Aussenmauern werden gelb gestrichen und die Wandverkleidungen werden zurecht geschnitten. Aus Buchkarton habe ich die Stufen für die Eingangstür gemacht.

Fenster und Türen bestehen aus zwei Teilen. Der erste ist der Aussenrahmen des Fensters. Der Zweite Teil ist dann der Fensterflügel mit einem Trennsteg in der mitte. Diese Teil schneide ich aus einem Stück. Danach werden die Rahmen übereinander geklebt. Aus Karton schneide ich die Dachflächen aus und bemahle sie auf der Unterseite mit brauner Farbe. Apropos Farbe, Für Testzwecke habe ich die Verkleidung und ein paar Fenster in das Haus gestellt. Die große Frage: weiße Fenster oder braune Fenster. Viele der Fotos die ich habe sind noch in S/W und qualitativ eher schlecht. Wenn in Farbe, dann gibt es keine Fenster mehr oder sie wurden durch Kunstoffenster ersetzt. Nach einigem hin und her habe ich mich für die braunen Holzfenster entschieden.

Jetzt ging es an die Stukarbeiten. Davon habe ich zwei Varianten gefunden. Die eine hat versetzt Ecksteine und die andere Version hat die Ecksteine in einer Linie. Für diesen Versuch habe ich mich für die Paralell Version entschieden. Aus Karton werden die Stuckteile geschnitten und in einzelteilen an der Fasade befestigt. Die Rahmen um die Fenster und die Tür klebe ich auch gleich auf. Ebenso die Holzverkleidung im Kohlelager und im ersten Stock.

Weiter geht es mit dem Dach des Kohlelagers. Dafür habe ich eine Schablone gefertigt. Die Holzleisten werden in die Form gelegt und zurecht geschnitten. im Anschluß verklebe ich die Teile miteinander und das nächste! Nachdem die Teile alle fertig waren und nach einer ersten Probe gepasst haben wurden sie mit brauner Farbe gestrichen. Im Anschluß Habe ich die Balken auf das Dach geklebt. Auf die Oberseite wurden Papierstreifen aufgeklebt. Danach habe ich 0,4 mm dünnen Draht als Falzkante Aufgeklebt. Die Grundierung habe ich auch noch aufgetragen.

In der Zwischenzeit habe ich das Kohlelager weiter gemacht. Stuckverzierungen angebracht und gealtert. Ist schon recht staubig so ein Kohlelager! Dafür habe ich schwarze Farbe mit wasser stark verdünnt und mit einem Schwamm aufgetragen. Die anderen beiden Dächer habe ich auch schon mit dem Blech versehen.

 
Also, als nächstet habe ich diese Woche das Dach fertig gemacht. Nunächst habe ich die restlichen Falzkanten auf die beiden Dächer geklebt und im anschluß mit grauer Farbe gestrichen. Damit alles gut trocknen kann, habe ich mich in der zwischenzeit daran gemacht, die beiden Wasserbehälter zu bauen die im Gebäude verbaut sind. Dafür habe ich eigentlich nur zwei kegel gefertigt und diese mit zwei Rohren verbunden. Die Metallplatten habe ich aus Papierstreifen mit 1 cm Breite hergestellt. Die Nieten mit der Mine eines Kugelschreibers geprägt.

Für das Dach habe ich das Grau mit etwas Schwarz abgedunkelt. Damit habe ich Ausbesserungsstellen auf dem Dach angebracht. Danach habe ich noch Beschädigungen mit Schwarz und Braun aufgetragen. Stark verdünntes Schwarz habe ich mit einem Schwamm mehrfach aufgetragen. Die Selbe Vorgehensweise habe ich auch beim Wassertank angewendet.


Als erstes Bauteil wurde das Kohlelager fertig. Das Dach habe ich auf die Wände geklebt. Danach die Hölzernen Steher angebracht. Als letztes die Trennwand.


Soweit der Stand der Dinge.

 

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