Die Laderampe

Die Laderampe, die entstehen soll wird einmal den Güterschuppen und den Kohlenschuppen beherbergen. weil ich mich nicht sofort mit dem Thema Gips, Resin oder Silikon abgeben wollte habe ich mir eine Stellprobe aus Graukarton angefertigt. Die Abmessungen habe ich wieder von meinem bereits bekannten Plan abgenommen und auf den Karton gezeichnet. Über die genau höhe war ich mir nicht ganz schlüssig und habe sie dann mit 14mm angenommen. Diese Höhe habe ich von einem meiner Güterwaggons abgenommen. Um nicht gleich einen Ansturm der Entrüstung los zu brechen, Ich habe das Gleis und die Bettung nicht mit gerechnet. Darum ist das Probemodell deutlich zu niedrig ausgefallen. Aber für eine Stellprobe der Schuppen und auf der Anlage reicht das alle mal.

Für den Kohlenschuppen ist diese Rampe um 2cm zu groß. Aber es geht hier nur darum ob alles passt.

Die eigentliche Rampe wird aus einem Gipsguss entstehen. Dafür habe ich mir im Baumarkt Holzleisten besorgt. Eine alte Regalplatte wird dafür adaptiert. Als erstes zeichne ich mit einem Edding die Abmessungen für die Rampe auf die Holzplatte. Danach schneide ich die Leisten der Reihe nach zu. Der ganze Block wird 35cm lang werden. Darum bekommen die Längsseiten drei Schrauben. Die Querhölzer zwei. Weil ich vor habe diese Form weiter zu verwenden habe ich die Seitenleisten mit Flügelmuttern befestigt.

Im Anschluss habe ich Frischhaltefolie in die Form gelegt. Der Gedanke war der das, wie beim einlassen eines Schwimmbeckens die Folie in die Form gebracht wird wenn das Wasser einläuft. Ich habe mir ebenfalls aus dem Baumarkt Modell-Gips mitgenommen. Der kostet gleich viel wie der Elektriker-Gips, wird aber nicht so schnell fest. Diesen habe ich in die Form gegossen. Aus der Apotheke habe ich noch Mullbinden mitgenommen. Die dienen jetzt als Bewährung. Weil der Block mit 18mm doch recht dick wird, gieße ich eine schicht Gips und lege die Mull-streifen ein. Dann wieder Gips und wieder Mull-streifen. Bis die Form voll ist. Weil der Gips recht flüssig ist dauert es etwas länger bis ich den Block aus der Form heben kann. Aber nach einer halben Stunde ist das Wasser an der Oberfläche weg und ich wage es.

Das Ergebnis ist durchwachsen. Blasen sind dank meiner Rüttelmaschine keine entstanden aber die Kanten sind abgerundet. Die Folie hat sich nicht ganz wie Gewünscht an der Form angelegt. Aber das ist nicht so schlimm. Für den zweiten Block Wird die Folie um die Hölzer herum gewickelt. An der Unterseite wird die Folie über die Schrauben gesteckt und danach die umwickelten Hölzer darauf gesteckt und fest geschraubt. Das Gießen erfolgt wie beim ersten mal. Diesesmal ist das Ergebnis schon viel besser. Die Kanten sind nicht rund sondern wirklich Ecken. Einige wenige Falten sind nicht das Problem und werden in weiterer Folge ausgespachtelt.

 

 

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